In derartigen Veränderungsprozessen treffen verschiedene Interessengruppen sowohl innerhalb als auch zwischen den verschiedenen Ebenen eines Smart City Ecosystems
aufeinander, die einen gemeinsamen Weg erarbeiten müssen. Oft werden vorhandene Widersprüche in der Öffentlichkeit über verschiedene Medien konfrontativ ausgetragen. Dies kann zu
Blockadehaltungen führen und das Vorhaben letztlich als Ganzes erheblich behindern.
Eine noch so perfekte Smart City Strategie kann scheitern, wenn sie nicht alle Betroffenen erreicht. Neue Visionen müssen genauso wie die zu beschreibenden Wege
dorthin die konkreten Bedürfnisse der Bürger oder auch der kommunalen Verwaltung widerspiegeln. Um diese Akteure mitzunehmen, bedarf es daher eines professionellen Veränderungs- und
Konfliktmanagements. Es gilt, die Bereitschaft und die Befähigung der Betroffenen zu fördern. Dafür muss die erforderliche Sensibilisierung, Transparenz und Motivation für das entwickelte bzw. zu
entwickelnde Smart City Konzept gewährleistet sein.